Die Medizinische Klinik des Klinikums Starnberg verfügt über 113 Betten inkl. der Chest Pain Unit, einer intermediate care und einer interdisziplinären Intensivstation. Gegliedert ist die Klinik in drei Allgemeinstationen, die interdisziplinäre Wahlleistungsstation („Residence“), die interdisziplinäre Intensivstation sowie die große Notaufnahme. Sechs Betten werden als Palliativstation geführt.
Der Arbeitstag beginnt nach einer kurzen Übergabe mit dem Pflegepersonal auf Station um 8.10 Uhr mit der Morgenbesprechung im Sekretariat von Chefarzt Prof. Dr. Florian Krötz (Vorstellung der Neuzugänge, allgemeine Informationen). Die Blutentnahmen auf Station sollten bis circa 9 Uhr durchgeführt sein. Anschließend überwiegend Teilnahme an den täglichen Stationsvisiten sowie den Funktionsuntersuchungen (Endoskopie, Sonografie, kardiologische Funktionsdiagnostik. Herzkatheterlabor, Dialyse etc.) der Patienten. Mitarbeit in der elektiven Aufnahme und Notaufnahme. Die aktive Betreuung einzelner Patienten durch die PJ-Studenten wird ausdrücklich gewünscht und unterstützt. Zusätzliche Teilnahme an den täglichen Kurvenvisiten mit dem Oberarzt und den wöchentlichen Chefvisiten.
Röntgenbesprechungen finden täglich um 15.30 Uhr (Montag, 15.45 Uhr/Freitag, 14.30 Uhr) im Demonstrationsraum im Erdgeschoß des Hauses statt.
Offizielles Dienstende ist um 16.30 Uhr (im Einzelfall je nach Arbeitsanfall mit dem Stationsarzt zu vereinbaren, dem der PJ-Student zugeordnet ist).
Wöchentlich findet eine Fortbildungsveranstaltung nach festem Curriculum statt (Montag 14.30–15.30 Uhr – BS II). Die abteilungsinterne Ärztefortbildung findet jeweils donnerstags von 8.10 bis 8.40 Uhr im BS I im 1. UG statt. Zusätzliche Fortbildungen mit externen Referenten nach Ankündigung donnerstags um 16.30 Uhr s.t. im Casino.
Die Studenten können sich an Wochenend- und Feiertagsdiensten in der Zeit von 8 bis 16.30 (18) Uhr am Samstag/Sonntag und gesetzlichen Feiertagen beteiligen. Die Teilnahme an diesen Wochenend- und Feiertagsdiensten wird ausdrücklich gewünscht und gefördert. Die Mitarbeit wird mit 10 Euro/Stunde honoriert.
Eine Teilnahme am krankenhauseigenen Notarztdienst ist fast immer möglich (Mitfahrgelegenheit bei Notarzteinsätzen).
Freizeitausgleich: Für die Mehrarbeit während der Wochen des PJ-Tertials wird allen PJ-Studenten drei Wochen lernfrei gewährt.