Nachbesetzung des Kassensitzes nur relativ kurze Zeit im Zusammenhang mit dem Kauf der Gesamtimmobilie, welche auch gesondert auf dieser Plattform inseriert ist (näheres zur Immobilie siehe dort).
Das Gesamtpaket stellt eine einmalige Möglichkeit dar, sich mit Eigentum und einer (voraussichtlichen) Kassenzulassung selbstständig zu machen.
Hierzu müssen jedoch die persönlichen Bedingungen passen. Also ins Sauerland, in eine größere Immobilie ziehen zu wollen und die Qualifikationen für die Nachbesetzung (Psychotherapie - Verhaltenstherapie- Kinder und Jugendliche) erfüllen.
Ab Sommer 2022 wird auch ein Verkauf ohne spezifischen Sitz angestrebt, ggf. kann der Praxisteil auch für andere Heilberufe genutzt werden.
Flexible Umsatzmöglichkeiten, je nach investition von Arbeitszeit und Engagement
("gemütlich" 45-50 Patienten pro Quartal in der Abrechnung (bei mir keine Termine in den Schulferien) gut 100.000 € vor Steuern, ohne Privatpatienten). Einnahmen können daher noch entsprechend ausgeweitet werden. Abschreibungsmodell mit Eigentumsimmobilie kann übernommen werden. Einweisung hierzu erfolgt.
Hinzu kommt Abschreibung des Kaufpreises des Praxisanteiles.
Es ist keine Patientenübernahme geplant, um einen sauberer Schnitt bezüglich der Patientenakten und Zuständigkeiten zu ermöglichen.
Aber Übernahme der Praxisinfrastruktur mit TI, EDV, Software möglich. Einweisung kann bis zur Funktionafähigkeit bei Übenahme erfolgen, auch gerne für Neueinsteiger.
Regional sehr umfassende Infrastruktur zur Kinder- und Jugendhilfe.
Somit kann schnelle Patientenzuführung, nach kurzer Integrationsphase angenommen werden, sofern entsprechend persönliches Engagement vorhanden (Werbung, Vorstellungen). Auch hierzu erfolgen neutrale Einweisungen und Vermittlungen. Ich habe die Praxis mit Unterstützung einer 450€ Kraft geführt (Absetzung unter Ehegattengehalt und selbstverständlich mit entsprechenden Anmeldungen).
Die laufenden Ausgaben für Psychotherapiepraxen halten sich gegenüber den Einnahmen in überschaubare Grenzen. Bei Beschränkung der freiberuflichen Tätigkeit auf die Praxiseinnahmen, liegt eine Umsatzsteuerbefreiung vor. Es genügt eine einfache EÜR- Einnahme-Überschuss-Rechnung (mit Softwareunterstützung auch für Leien möglich). Wer möchte, kann damit auch auf einen Steuerberater verzichtet.
Eine umfassende Betriebsprüfung durch das Finanzamt ist erfolgt und hat die Betriebsbedingungen in dieser Immobilie verifizieren können und akzeptiert.
Einige Kosten werden durch die KVWL refinanziert.
Mietausgaben fallen bei Eigentum weg. Kammer und Versorgungswerk fordern ihre Pflichtbeiträge. Warum aber die Ausgabensituation auch eine Frage des Alters ist?
Hier einige wichtige Aspekte.
Es ist für ältere (45-50), die sich selbstständig machen wollen, einiges zu beachten, da es sehr sehr nachteilig für die eigene Rentensituation sein kann, von der gesetzlichen Rentenversicherung zum Versorgungswerk wechseln zu müssen, und das muss man. Eine Renteberatung wird hier, von Seiten des Versorgungswerkes vergeblich erwartet. Aber man wird regelmäßig fröhlich über die gute Einnahmensituation des Versorgungswerkes informiert. Die Berechnungssimulation nach 10 Jahren normaler Einzahlung von Beginn der Selbstständigkeit an (mit vorgesehenen Schonzeiten, die man dann ja gerne wahrnimmt), ergibt nicht nur ein trauriges Bild, sondern erscheint als "Versorgung" für den Selbstständigen (mit vorhergehender gesetzlicher Rentenversicherung), in dieser Stellung geradezu prekär. Man stellt sich da besser, wenn man seine 45 Jahre dann laufend gesetzlich versichert bliebe!! Vorsicht, wenn im Vorfeld die 35 Jahre gesetzliche Rente nicht voll sind! Dann droht eine Arbeitspflicht bis zum regulären Renteneintritt mit alle Konsequenzen. Standardargument ist hier (im Nachhinein), dass man eben mehr einzahlen und Rücklagen bilden sollte. Es sollte in Erwägung gezogen werden diesem uneigennützigen und gernerationenorientierten (je älter, desto mehr einzahlen und das möglicht lange) Rat zu befolgen, oder anderweitig Rücklagen zu bilden.
Eigentum ist auch da die beste Anlage, damit man mit der dann folgenden Altersarmut klarkommt. Da viele jedoch bis in die zweite Lebenshälfte hinein für ihre anspruchsvolle Ausbildung brauchen, fehlen oft die Renteneinzahlungsjahre (denn nicht alle Ausbildungsstrukturen werden anerkannt). Also, mutig sein und sich so früh wie möglich selbstständig machen, und in Eigentum investieren oder lieber im sicheren Hafen der gesetzlichen Versicherung bleiben, um im Alter keine existentiellen Probleme zu bekommen!
Weitere Kosten kommen für Softwarelizenzen und -Pflege zusammen. Für die gesetzliche Krankenkasse muss man dauerhaft mit den Höchstsätzen rechnen. Auch hier ist Beratungsbedarf. Ältere sollten wohl lieber in der gesetzlichen Krankenkasse bleiben, müssen dann aber die Höchstsätze bezahlen. Hier kann schon gesehen werden, dass die Ausgabensituation auch eine Frage des Alters sein kann. Nicht zu vergessen sind die Ausgaben sowie Verdienst- und Zeitausfälle für den erheblichen Fortbildungsaufwand im nachzuweisenden 5 -Jahresturnus (diese Ausgaben und Ausfälle sollten bald nach Beginn der Selbstständigkeit geplant werden). Naja, hier werden die Grenzen der Ausgaben dann doch unüberschaubarer. Aber ich biete hier eine umfassende und ergänzende Beratung, damit der Laden schnell und sicher läuft, soweit es die formalen Bedingungen angeht.
Insgesamt ist dieses Investitionsmodell (sofern Solvenz gegeben) unter diesen Bedingungen und bei einer planbaren Praxislaufzeit von 20 Jahren sehr lukrativ und das bei einer formal sehr guten Work-Life-Balance.