Ein fehlendes Interesse für die hausärztliche Tätigkeit, wie es von Verbänden und Kassenärztlichen Vereinigungen lange Zeit vermutet wurde, scheint es nicht zu sein. Dies zeigt eine bundesweite Umfrage der Universität Trier, an der 13,5% aller Medizinstudierenden in Deutschland teilnahmen. Mit 34,5% der Stimmen belegte das Fach Allgemeinmedizin den zweiten Platz innerhalb der Präferenzliste der zukünftigen Ärzte und landete damit knapp hinter der Inneren Medizin, die mit 45,6 % der Stimmen ausgewählt wurde.